Holzbodenplatte
Bewährtes neu entdeckt
In Deutschland ist die Stahlbetonbodenplatte die verbreitetste Gründungsvariante.
Bei korrekter Bauausführung statisch sehr belastbar, auch wenn nur ein leichter Baukörper drauf steht.
Immer mehr Baufamilien entscheiden sich deshalb (auch aus Kostengründen) für einen Neubau ohne Keller.
Durch die steigenden energetischen Anforderungen entstehen vermehrt Nachteile bei der Gründung mit Betonbodenplatte
z. B. Wärmebrücken an der Schwelle, hohe Wassermengen im Bauteil oder hoher Materialeinsatz für ein kaltes Bauteil.
Die Holzbodenplatte als unterer Gebäudeabschluss ist schon seit einigen tausend Jahren verbreitet. Am Bodensee sind die Pfahlbauten ein gutes Beispiel für die Funktionssweise einer solchen Bauweise.
Heute erkennen wir, dass damals schon die Regeln der Bauphysik eingehalten wurden, und dadurch Baumängel ausgeschlossen werden konnten.
In vielen Ländern der Welt werden heute die Wohngebäude noch immer mit Holzbodenplatten erstellt.
Wir planen und bauen seit etwa 20 Jahren unsere Häuser mit einer Holzbodenplatte
Je nach Anforderung unterscheiden wir drei Varianten unserer Holzbodenplatte
- Brettsperrholzplatte für Nebengebäude, Technikraum und Werkstatt U-Wert ca. 0,6 W/m²K, Gesamtdicke 13 cm
- Bodenplatte aus KVH 6/28 für Gebäude mit geringen Anforderung an Wärmeschutz U-Wert 0,15 W/m²K, Gesamtdicke 37 cm
- Bodenplatte mit Stegträgern 9/36 für Effizienzhäuser, U-Wert ca.0,11 W/m²K, Gesamtdicke 45 cm